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Wärme

Die Gebäude als wesentliche Verursacher der CO2-Emissionen einer Schule müssen in einem Gebäudecheck von professionellen Energieberatungsbüros besonders aufmerksam in den Blick genommen werden. Der Zustand der Gebäudehülle und die Dämmung sind ausschlaggebend für den Wärmeverbrauch. Technische Maßnahmen wie die möglichst effiziente Einstellung der Heizungsanlage, ein Pumpenwechsel bei alten Heizungen oder die Einrichtung von Lüftungsanlagen bringen den Klimaschutz an Schulen voran. Die Umsetzung eines Lüftungskonzepts ist eine geeignete Maßnahme, um Heizenergie zu sparen.

Schlüsselprojekte aus der Praxis

Weitere Projektvorschläge

  • Ausbildung von Energie-Coaches
  • Besuch eines Heizkraftwerks mit Schülerinnen und Schülern
  • Beauftragte für Lüften & Energiesparen ernennen
  • Besichtigung der Heizungsanlage der Schule - Infos zum korrekten Heizen und Energiesparen
  • CO2-Ampeln im Klassenzimmer, um zielgenaues Stoßlüften zu fördern
  • Erneuerung des Energieausweises, um auf mögliche Schwachstellen hinweisen zu können
  • Heizungssteuerung: Beheizung der Räume individuell steuerbar, je nach Intensität der Nutzung
  • Heizungstausch in Kooperation mit dem Sachaufwandsträger
  • Optimale Heizungsregulierung: Thermometer in Klassenzimmer zur Rückmeldung - mit Datenfixierung
  • Pulli-Freitag: Früherer Wochenendbetrieb der Heizungsanlage
  • Reduzierung der Gangtemperatur
  • Reduzierung der Raumtemperatur 
  • Stoßlüften statt Kipplüften
  • Teilnahme am Fifty-Fifty-Programm (Energiesparprogramm für Schulen, siehe www.fifty-fifty.eu/)
  • Untersuchung des Gebäudes mit eine Wärmbildkamera, z. B. im Physikunterricht
  • Vollwärmeschutz: Isolierung der Außenfassade des Schulgebäudes
  • Weiterleitung der Information von zu kalten und zu warmen Klassenzimmern an den Hausmeister
  • Workshop zur korrekten Heizungseinstellung in Privathaushalten
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