Unterricht

Der Klimawandel ist die größte Herausforderung der Menschheit im 21. Jahrhundert. Die Folgen der Erderwärmung lösen weltweit große Betroffenheit unter jungen Menschen aus. Um dieses höchst relevante Thema und die dazu notwendigen Handlungsoptionen im MINT-Unterricht noch weitreichender zu behandeln bietet der Klimakoffer der LMU interessante Anwendungsmöglichkeiten. Das Bildungsprogramm der Fakultät für Physik „Der Klimawandel: verstehen und handeln“ hat als Ziel nicht nur die Ursachen und Folgen des Klimawandels, aber auch die Chancen, die sich uns heute noch bieten schulgerecht zu thematisieren.

Als Teil des Programmes können Schülergruppen zwischen 13 und 18 Jahren anhand der Experimente des Klimakoffers, die Prozesse kennenlernen, die zum Klimawandel führen und die daraus resultierenden Folgen aktiv erkunden. Indem das Projekt Verstehen und Handeln zusammenführt, können junge Menschen begründet und argumentationssicher diskutieren und agieren, über gemeinsame Projekten an effektiven Lösungen arbeiten und dadurch Selbstwirksamkeit erfahren. Das Programm regt darüber hinaus zu Vernetzung mit externen Akteuren und Teilnahme an kommunalen Klimaschutzmaßnahmen in Gemeinden und Städten an. Dadurch wird die Rolle des MINT-Unterrichts verändert, der eine wissenschaftlich argumentierende und nachhaltig handelnde nächste Generation mit globalem Bürgerbewusstsein hervorbringt, die in größeren Zusammenhängen denken und Verantwortung übernehmen kann. 

Weitere Infos finden Sie auf der Webseite www.klimawandel-schule.de