Zertifizierung zur Klimaschule Bayern
Leitfaden zur Zertifizierung als Klimaschule
Einen umfassenden Überblick über die Kriterien zur Erstzertifizierung als Klimaschule bietet der Leitfaden zur Zertifizierung und Rezertifizierung für Schulen. Der Leitfaden bündelt alle wichtigen Kriterien in einem Dokument und gibt Schulen Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um den Zertifizierungsprozess.
Was hat sich bei den Zertifizierungskriterien geändert?
Im November 2024 wurden die neuen Kriterien zur Zertifzierung und Rezertifizierung veröffentlicht, die ab sofort gültig sind. Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick über die wesentlichen Änderungen.
- Überarbeitung der Vorlage zur Erstellung des Klimaschutzplans
- Abgabe der Bewerbungsunterlagen: am 31.3. statt bisher am 30.4.
- Bewerbungsunterlagen: es genügt den Klimaschutzplan als pdf-Datei abzugeben, der die Ergebnisse des CO2-Fußabdrucks enthält (Vorlage beachten)
- Aufteilung des Handlungsfeldes „Kompensation und Kohlenstoffbindung“ in zwei eigenständige Handlungsfelder
- Kompensation ist ab sofort ein freiwilliges Handlungsfeld
- Kohlenstoffbindung bleibt eines von acht Handlungsfeldern
- Weitere Projekte und Maßnahmen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (Kurz: 17 Ziele)
- Klimawandelanpassung
- Schulen erfüllen Leuchtturmfunktion (z. B. durch Öffentlichkeitsarbeit auf der Website)
- Kompensation von Treibhausgasen: Schulen müssen die Kompensation nicht mehr im Klimaschutzplan einplanen
- Vermeiden und Reduzieren von Treibhausgasen: Schulen entwickeln einen langfristigen CO2-Reduktionspfad
Zertifizierungsstufen
Je nachdem, wie viele Handlungsfelder Schulen im Klimaschutzplan in den Blick nehmen, erfolgt die Auszeichnung zur Klimaschule in der Prädikatsstufe Bronze, Silber oder Gold.
In der Prädikatsstufe Gold entwickeln Schulen außerdem einen CO2-Reduktionspfad und planen damit, wie sie den CO2-Ausstoß der Schule langfristig soweit möglich senken.