Sonderpreis des Umweltministers
Machen Sie mit
Ihre Schüler und Schülerinnen haben ein außergewöhnliches Klimaschutz- oder Klimaanpassungsprojekt durchgeführt? Dann machen Sie mit und bewerben sich für den Sonderpreis des Bayerischen Umweltministers für außergewöhnliches Engagement für Klimaschutz an Schulen.
Bewertet werden vorrangig die Kreativität und das Engagement der Schülerinnen und Schüler. Die besten Projekte werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.
Das gibt es zu gewinnen
Die Gewinnerschulen werden außerdem vom Umweltminister feierlich ausgezeichnet und ihre Gewinnerprojekte werden auf unserer Website als Vorbild und Anregung zum klimabewussten Handeln präsentiert.
Zudem erhalten die Gewinnerschulen ein Preisgeld, das sie mit einem entsprechenden Nachweis für Schulprojekte zum Thema Klimaschutz verwenden können. Dazu zählen unter anderem Projekttage, Schulfahrten oder Vorträge rund um die Themen Klima und Nachhaltigkeit.
Beispielsweise empfehlen wir die Angebote des School Lab am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen. Das DLR Oberpfaffenhofen zählt zu den größten Forschungszentren in Deutschland und beschäftigt sich neben vielen spannenden Themen auch mit der Klimaforschung und betreibt Erdbeobachtung. Die Angebote des School Labs richten sich konkret an Schulen und werden nach Absprache mit den Lehrerinnen und Lehrern individuell angepasst.
Weitere Informationen
Alle wichtigen Informationen zur Bewerbung finden Sie auf der Unterseite Anmeldung zum Wettbewerb sowie in folgendem Dokument:
Sonderpreis_des_Umweltministers_Informationen
Wenden Sie sich bei Fragen zum Sonderpreis des Umweltministers außerdem gerne per E-Mail an die Koordinierungsstelle an der LENK.
Beispielprojekte der vergangenen Jahre
Schülerzeitung zum Thema Nachhaltigkeit

Die Schülerzeitung "Sidekick" des Adam-Kraft-Gymnasiums Schwabach, das seit 2023 Klimaschule ist, beschäftigt sich immer wieder intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Klimawandel - Im Schuljahr 2021/22 sogar mit einer eigenen Ausgabe.
32 Redakteurinnen und Redakteure aus den Jahrgangsstufen 5 bis 10 wählten die Artikelthemen und machten sich an die Arbeit, um eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausgabe zum Thema „Nachhaltigkeit“ zu erarbeiten. Das Ziel war dabei, möglichst viele Mitglieder der Schulfamilie des AKGs auf die Dringlichkeit in Sachen Umwelt- und Klimaschutz aufmerksam zu machen und ein Bewusstsein für aktuelle Probleme zu schaffen.
Am Schulfest im Juli 2022 konnte die Ausgabe, die im Übrigen, wie bei ihrer Schülerzeitung üblich, klimaneutral gedruckt wurde, schließlich sehr erfolgreich verkauft werden. Alle beteiligten Schülerinnen und Schüler zeigten großes Interesse an der Arbeit mit den Themen und das Layoutteam ließ der Kreativität freien Lauf. Am Ende waren alle sehr stolz auf ihre toll gestaltete und gut recherchierte Ausgabe zum Thema Nachhaltigkeit.
Ess-Bahn-Projekt
Die Schüler und Schülerinnen der EmiLe-Montessorischule in Neubiberg beschäftigen sich im Rahmen verschiedener Klimaprojekte besonders mit Themen wie Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Verpackungsmüll und Lebensmittelverschwendung. Beim „Ess-Bahn-Projekt“ stand das Thema „Foodwaste“ im Vordergrund. Hier entstand die Idee, Lebensmittel aus nahegelegenen Geschäften (Supermärkte, Bäckereien, etc.), die aufgrund von abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdaten oder kleinerer Schönheitsfehler nicht mehr verkauft werden können, zu gesunden Pausensnacks zu verarbeiten und an die Schüler und Schülerinnen zu verkaufen. So entstehen nun leckere Smoothies, Salate oder belegte Semmeln. Der Pausenverkauf findet dabei aus einem von den Schüler und Schülerinnen selbst umgebauten, ehemaligen Bauwagen - der „Ess-Bahn“ - statt. Der Erlös aus dem Pausenverkauf wird anschließend an die Organisation OroVerde, die Aufforstungsprojekte in Regenwaldgebieten organisiert, gespendet.
Hilde-Klimadinner
Rund 60 Schülerinnen und Schüler aus der Klimaschutz-AG des Kemptner Hildegardis-Gymnasiums kümmerten sich um die Planung und Zubereitung eines möglichst klimaneutralen Vier-Gänge-Menüs für die rund 70 teilnehmenden Eltern.
Die Zutaten der Gerichte wurden im Vorfeld nach klimabewussten Gesichtspunkten ausgesucht. Einheimische Kartoffeln haben eine bessere Klimabilanz als z. B. Reis aus Asien. Für die Tomatensuppe wurden Tomaten aus Deutschland verwendet, um unnötige Transportwege einzusparen.
Als Rahmenprogramm wurden den Gästen tolle Rezepte zum Nachkochen und viele interessante Informationen rund um das Thema Klimaschutz und Ernährung präsentiert.